Pressekonferenz zu unserem Gesetzesentwurf
Nach dem Psychiatrieskandal in Frankfurt-Höchst 2019 gab es ein Fenster für Veränderung. Leider wurde dieses von der schwarzgrünen Landesregierung nicht genutzt. Deshalb wollen wir mit unserem Gesetzentwurf aufzeigen, was möglich ist, um unsere psychische Gesundheitsversorgung und die hessischen Psychiatrien auf ein zeitgemäßes Niveau zu heben. Dafür braucht es unbestritten mehr Handlungskompetenzen für die Sozialpsychiatrischen Dienste und wirkliche Krisenhilfen.
Es braucht auch mehr Geld für Personal und bauliche Veränderungen, aber vor allem eine wirksame ambulante Struktur, um nicht jede Krise auf eine geschlossene Station zu führen. Dies könnte mittelfristig auch viel Leid und Geld sparen, weil Chronifizierungen verhindert werden. Und es geht um einen klaren politischen Willen: Zumindest mittelfristig soll es eine Psychiatrie ohne Zwang in Hessen geben.
Der Gesetzesentwurf findet sich im Anhang
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Christiane Böhm auf Twitter
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Mehr auf Twitter"Es reicht nicht, die längst überfällige Akademisierung der Geburtshilfe in Hessen umzusetzen. Wichtig sind Übergangslösungen für die bisher ausgebildeten Hebammen auf den Weg zu bringen. Vorschläge gerade vom Hebammenverband gibt es zahlreiche.
Hessen schafft es aber überhaupt nicht die Vorschläge des Hebammengutachtens umzusetzen. Diese liegen seit 2019 vor, der Runde Tisch kommt aber nicht voran. Das liegt sicher nicht an den engagierten Kolleg*innen, sondern eher an der lahmen Landesregierung. Es ist aber dringend notwendig die Arbeitsbedingungen der Hebammen zu verbessern, sonst gibt es noch weniger Arbeitskräfte in dem Beruf. Bereits jetzt finden viele Frauen nur sehr schwer eine Hebamme, 70 Anfragen ist keine Seltenheit."



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