Kandidatur für Listenplatz 1

Persönliches

Alter: 63 Jahre

Beruf: Diplom-Sozialpädagogin

Wohnort: Trebur

Geburtsort: Burglengenfeld/Bayern

Familienstand: verheiratet, zwei Enkelkinder

Hobbys: Yoga, Lesen, Radwandern

Politisches und gesellschaftliches Engagement

Angefangen hat es mit dem Einsatz für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum in Kaiserslautern. Meine Begeisterung für die politische Entwicklung in Lateinamerika hat mich zum Spanischlernen und in die Kuba-Solidarität gebracht. Von Anbeginn war klar, dass man Faschisten klare Kante zeigen muss. Das habe ich in Deutschland getan, aber auch in der Solidaritätsarbeit mit Kurdistan. „Unser Marsch ist eine gute Sache, weil er für eine gute Sache ist“, das Lied der Ostermarschbewegung hat mich zu ungezählten Friedensdemonstrationen geführt. Nicht nur die Auseinandersetzung mit der Nutzung der Atomkraft, sondern auch die Klimabewegung sind Teil meiner persönlichen Geschichte und Gegenwart. Neben der notwendigen Energie- und Agrarwende ist für mich besonders die Verkehrswende wichtig: weg vom motorisierten Individualverkehr und vom Fliegen hin zum öffentlichen Verkehr und zur Bahn. Lange Jahre war ich u.a. auch beruflich in der interkulturellen und antirassistischen Arbeit aktiv.

Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag
besonders einsetzen:

Ich möchte weiter an den Themen arbeiten, die wir in den letzten Jahren auf den Weg gebracht haben. Ich will einen sozialen Kreis, wo Menschen keine Angst haben müssen, wenn sie zum Jobcenter müssen, sondern dort ihnen geholfen wird eine Arbeit zu finden, von dessen Gehalt sie in Würde leben können.

Ich will, dass der Kreis mehr gegen die Wohnungsnot tut, auch wenn dies Aufgabe der einzelnen Kommunen ist. Es muss sich mehr tun, damit Wohnungen wieder bezahlbar werden. Der Verlust der Wohnung ist eine große Härte, hier muss alles getan werden, damit es verhindert wird.

Wir brauchen eine Verkehrswende im Kreis mit weniger Logistik und weniger individuellem motorisierten Verkehr, aber mehr öffentlichem und Rad- und Fußverkehr. Der ÖPNV soll mit einem umlagefinanzierten Nulltarif gestärkt werden.

Eine solidarische Gesellschaft brauchen wir im Kreis Groß-Gerau, dazu gehört, dass Menschen mit Migrationsgeschichte einen guten Platz in der Gesellschaft finden. Dazu gehört, dass Rassismus keinen Platz findet. Dazu gehört, dass wir uns für den Erhalt guter Arbeitsplätze einsetzen und dafür sorgen, dass die Produktion von Gütern klimaneutral verläuft.

Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

Meine Stärken habe ich in der vergangenen Wahlperiode in der Koalition mit SPD und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN gezeigt: Konsequenz und Hartnäckigkeit gepaart mit Kommunikationsstärke und Empathie.