Hessen. Sozial. Ökologisch. Friedlich. Bunt.
Check da Kandidat
Jugend zur Landtagswahl
„Check da Kandidat“ ist ein Projekt des Jugendrates des Kinder- und Jugendforums Mörfelden-Walldorf zu den Landtagswahlen in Hessen 2018.
Der Jugendrat hat im Vorfeld der Landtagswahlen in Hessen die Direktkandidatinnen und Direktkandidaten im Wahlkreis 48 (Groß-Gerau II) zu einem Videointerview eingeladen. Allen Kanidat*innen wurden die gleichen 10 Fragen gestellt. Pro Frage gab es 1 Minute Zeit zur Beantwortung.
An dem Projekt habe ich auch teilgenommen. Es hat mir viel Spaß gemacht.
Für soziale Gerechtigkeit und eine gute Gesundheitsversorgung
Wahl auf Platz 5 der Landesliste der LINKEN. Hessen
Vielen Dank für die Stimmen der Vertreterinnen und Vertreter der hessischen LINKEN. Jetzt geht es in einen kämpferischen, kreativen und engagierten Wahlkampf, aus dem DIE LINKE gestärkt hervor gehen wird. Es wird mehr als sechs Abgeordnete der LINKEN ab dem nächsten Jahr im hessischen Landtag geben. Da können wir allen anderen nur sagen: Zieht Euch warm an!
Kandidatur zur Landtagswahl am 28. Oktober
Die Kreismitgliederversammlung der LINKEN. Groß-Gerau hat mich einstimmig zur Direktkandidatin im Wahlkreis 48 gewählt und für einen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste der LINKEN. Hessen zur Landtagswahl vorgeschlagen.
Ich bin
- Mitglied des Kreisvorstandes DIE LINKE Groß-Gerau,
- Fraktionsvorsitzende DIE LINKE. Offene Liste im Kreistag,
- Mitglied der LINKEN (PDS) seit 1996.
Ich bin verheiratet, lebe in Trebur, von Beruf Diplom-Sozialpädagogin, seit vier Jahren wissenschaftliche Mitarbeiterin für Sozial- und Gesundheitspolitik in der Landtagsfraktion der LINKEN. Hessen.
Mein politisches Engagement habe ich als Sprecherin einer Initiative für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum begonnen, war aktiv in SDAJ (Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend) und DKP, in der Kuba- und Kurdistansolidarität, engagiere mich in der Friedens- und der antifaschistischen Bewegung sowie für die Gleichstellung von ethnischen Minderheiten, in Bürgerinitiativen gegen den Flughafenausbau und gegen Atomkraft, im Forum Solidarische Politik und im Sozialverband VdK. In den neunziger und 2000er Jahren war ich Kreisvorsitzende der PDS Mainz, seit 2007 bin ich bei der LINKEN im Kreis Groß-Gerau, u.a. in der Funktion als Kreisvorsitzende.
Seit 2011 bin ich Mitglied des Kreistages Groß-Gerau, aktuell im Haupt- und Finanzausschuss, im Ältestenrat, im Verwaltungsrat des Jobcenters, im Aufsichtsrat der AVM und in der Frauenkommission.
Seit 40 Jahren bin ich Mitglied in der Gewerkschaft (ver.di), habe in Rheinland-Pfalz den Landesfreienrat gegründet und aufgebaut. Ich bin Mitglied bei Pro Asyl, den Naturfreunden, dem Deutschen Jugendherbergswerk, dem ADFC, der Sport- und Kulturgemeinde Bauschheim, dem Verein Heimat und Geschichte Trebur, dem BUND, dem Centrum für Migration und Bildung, dem Unterhausverein und bei Campact.
Ich unterstütze u.a. medico international, den Initiativausschuss für Migrationspolitik Rheinland-Pfalz und die Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Meine beruflichen Stationen waren u.a. in der Beratung von Langzeitarbeitslosen, im Interkulturellen Büro zur Gleichstellung von Ausländern und Deutschen bei der Stadt Mainz, 15 Jahre als freiberufliche Betreuerin und Trainerin für interkulturelle Kommunikation, ich bin Coach und Mediatorin.
Mein Beitrag im Wahlkampf:
- Aktionsbezogen und kreativ die Strukturen der LINKEN gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen besonders in Südhessen voranbringen und als starke Kraft sichtbar sein
- Meine Kompetenz in der Sozial- und Gesundheitspolitik einsetzen, um deutlich zu machen, dass DIE LINKE die besseren Lösungen hat.
- Meine kommunalpolitischen Erfahrungen für die Stärkung unserer Kompetenz und unseres Ansehens in der Bevölkerung zu nutzen. Wir können im Kreis Groß-Gerau unsere Konzepte voranbringen und deutlich machen, wie LINKS wirkt.
Wir stehen vor großen Herausforderungen:
- Wir leben am Rande einer ökologischen Katastrophe, die besonders die armen Menschen treffen wird.
- Wir erleben einen Imperialismus, der ständig Kriege führt und neue provoziert – bis zur Drohung mit einem atomaren Krieg.
- Wir leben in einer deutlichen Verteilungsun-gerechtigkeit, ob im Land oder weltweit.
- Wir erleben eine umfassende Technisierung mit einer Kontrolle unseres täglichen Lebens und stehen vor einer neuen Welle der Automatisierung von Produktion und Dienstleistungen.
- Profitlogik durchdringt alle unsere Lebensbereiche
- Wir sehen, dass viele Menschen sich den Herausforderungen der heutigen Gesellschaft nicht mehr gewachsen sehen
- Wir erleben einen zunehmend unmenschlichen Umgang mit Menschen und eine gravierende Abnahme von Solidarität, aber auch das Gegenteil.
Die neue Fraktion hat weiterhin die Aufgabe, selbstbewusst und konzentriert:
- Kapitalistische Profitinteressen deutlich zu machen und autoritäre, undemokratische Politik zu bekämpfen
- Alternativen zur Profitlogik aufzuzeigen. Wir machen uns stark für gute Arbeitsbedingungen, für die kommunale Selbstverwaltung, den sozial-ökologischen Umbau und gerechte Lebensverhältnisse, in denen die Bevölkerung mit den notwendigen Gütern des täglichen Lebens kostenlos und/oder für jeden zugänglich versorgt wird und kein Mensch um seine Existenz bangen muss
- In politischen Bewegungen zu agieren und den Landtag in deren Interesse zu nutzen.