Frohsinn bei VdK

Mit Frohsinn startet der VdK Astheim-Trebur in das Jahr 2023. Der wurde in Form der F-Band aus Geinsheim eingeladen, die durch den gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und sehr leckerem Kuchen im Bürgerhaus Astheim (Dank an den Wirt) begleitete. Beschwingte, manchmal melancholische Musik des Trios oft mit einem Augenzwinkern begeisterte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

 

Das wird von allen gebraucht, um die vielen Krisen zu verarbeiten. Ein Jahr nach dem Beginn des Krieges Russlands gegen die Ukraine bedrücken uns die Opfer in der Ukraine, sehen aber auch die soziale Folgen für viele Menschen auf der ganzen Welt und in Deutschland, hat. Wie die Vorsitzende Christiane Böhm bei ihrer Begrüßung ausführte, ist die Anzahl der Anfragen an den VdK in den letzten Wochen zahlreicher geworden. Viele fragen, wie sie mit ihrem Geld über die Runden kommen können. Viele Menschen scheuen sich soziale Leistungen zu beantragen, obwohl sie ein Recht dazu haben. Der VdK ist dafür da die Menschen zu unterstützen und nicht alleine zu lassen.

 

Der VdK-Kreisvorsitzende Patrick Nau verdeutlichte das besonders mit der Kampagne des VdK zur Nächstenpflege. Die Familie als größter Pflegedienst braucht mehr Unterstützung finanzieller und personeller Art. Da ist es gut, dass es in Trebur die Gemeindepflegerin gibt. Sie übernimmt zwar nicht selbst die Pflege, hilft aber bei der Organisation der Pflege und Anträgen. Es wurde sehr positiv aufgenommen, dass das Gemeindeparlament die unbefristete Beschäftigung der Mitarbeiterin beschlossen hat, wie Bürgermeister Jürgen Engel mitteilte. Weitere Unterstützung und das Versprechen der Zusammenarbeit wurden dem VdK von Heike Staengle, AWO Geinsheim, Ute Lukas, der Vorsitzenden des Vereinsrings Astheim und Volker Steinmann von dem Pflegedienst al-ap versichert. Ebenfalls wurden die Beziehungen zu den Landfrauen und den Fraktionen im Gemeindeparlament gefestigt.

 

Alle Teilnehmenden waren gefordert zu sagen, warum es so wichtig ist die Nächstenpflege zu unterstützen. Sie braucht Liebe und Verständnis, schützt die Menschenwürde, stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Sie braucht Unterstützung, da nicht wenige diese Herausforderung bereits erlebt haben und die Familien nicht alleine gelassen werden dürfen. Mit Fotos zu diesen Aussagen klang der von allen gelobte Nachmittag aus.

Meine Beiträge aus den vergangenen Jahren findet Ihr hier:

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